Als ich mir das Video angeschaut habe, habe ich mich am meisten über meine Lockerheit gefreut:
Ich bin jetzt auch auf publikum.net
Gestern habe ich mich entschlossen, künftig auf publikum.net zu veröffentlichen und bin ganz hyper: Nach langer Zeit eine externe Plattform – nicht das eigene Blog. Und ich kann dort losgelöst von Businessthemen über alles schreiben, was mir wichtig ist. Das tue ich in der Kategorie LEBEN.
Wo fängst du zu viel auf?
Wenn es darum geht, Vorhaben zu verfolgen, denken viele an Neues oder brachliegende Projekte. Als Einzelunternehmen gehört unbedingt dazu, das, was ist, konsequent zu hinterfragen. Selten haben wir Ressourcen einfach so übrig, aber immer gibt es etwas zu optimieren.
Heute will ich deinen Fokus auf Dinge richten, wo es ganz klar eine Schieflage gibt.
Wer der Maßstab dafür ist? – Du! Wir wissen ganz genau, wenn ein Arrangement sich nicht ausgewogen genug für uns anfühlt. Frag dich mal: Wo fängst du zu viel an deinem Ende auf?
Vom Hätte zum Habe
Dass es verständlich ist, mit einer Entscheidung zu hadern: Eh klar. Dass es mit einem hohen Preis verbunden ist, leider auch.
Doch wie wäre es, bei solchen Hätte-Hader-Themen mal genauer draufzuschauen, was du tatsächlich gemacht hast?
Hat die Welt auf dich gewartet?
Das ist keineswegs eine rhetorische Frage. Antworte mal bitte, ob du (mit und für dein Business) denkst, die Welt hat auf dich gewartet:
o Ja
o Naja
o Weiß nicht
o Nein
o Eher nicht
o Hä?
Ich hab mir ein neues Outfit verpasst
Nachdem ich meinen Lebensmittelpunkt von Bayern nach Hessen verlegt habe, was mich wochenlang in Beschlag genommen hat, kommt jetzt das Business dran. Ich habe die Website ein wenig aufgehübscht und bei der Gelegenheit ein wenig umsortiert.
Es sind die gleichen Leistungen wie vorher – Projekte durchplanen vorankommen, Projekt-Depression, totes Pferd, Tabula Rasa, Ghostwriting – nur habe ich sie neu zusammengezurrt:
Buchen kannst du mich jeweils für FEEDBACK, KONZEPT, TROUBLESHOOTING – und bei den Ratgebern für GHOSTWRITING.
Bequemlichkeit macht produktiv
Wer eher von der bequemen Sorte ist, hats gut! Denn bevor es losgeht, steht das Hinterfragen:
Ein Klavier! Ein Klavier!
Ein Musikinstrument gelernt, habe ich noch nie. Klar, als Kind ein wenig Blockflöte. Als Teenager habe ich mir ein orange-glänzendes Schlagzeug für 1 000 Mark gekauft, die mir mein Bruder vorgestreckt hat, und hatte das Glück, dass ich im Keller üben durfte. Wir haben damals direkt an der Landesgrenze zu Österreich gewohnt, da rauschte im Hintergrund nonstop der Straßenlärm und die Nachbarn waren relaxt, wenn ich ein Stünderl zu laut aufgedrehter Musik getrommelt habe. So richtig gelernt habe ich Schlagzeug nicht. Und ich war nie besonders gut.
Jetzt, nach dem Umzug, bietet sich mir die Gelegenheit, Piano zu lernen:
Neuland-Thema: Zur Quelle
Der erste Schritt, einen Anfang – und roten Faden – bei einem komplett neuen Thema zu finden, ist das Konkretisieren: Was will ich genau wissen/könnnen/tun? Wenn du das machst, hast du wesentliche, für dich relevante Teilaspekte des Neuland-Themas identifiziert. Das ist der sinnvolle erste Schritt, denn jedes Thema ist komplex. Als Laie fängt man, wenn es blöd läuft, am falschen Ende an oder stellt nicht die richtigen Fragen.
„Für andere kann ichs!“
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dir ein „Für andere kann ichs!“ schon mal herausgerutscht ist. Als DienstleisterIn hast du diesen Satz – wie ich – vermutlich viele Male von deinen Kunden gehört: