Das ist keineswegs eine rhetorische Frage. Antworte mal bitte, ob du (mit und für dein Business) denkst, die Welt hat auf dich gewartet:
o Ja
o Naja
o Weiß nicht
o Nein
o Eher nicht
o Hä?
Das ist keineswegs eine rhetorische Frage. Antworte mal bitte, ob du (mit und für dein Business) denkst, die Welt hat auf dich gewartet:
o Ja
o Naja
o Weiß nicht
o Nein
o Eher nicht
o Hä?
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dir ein „Für andere kann ichs!“ schon mal herausgerutscht ist. Als DienstleisterIn hast du diesen Satz – wie ich – vermutlich viele Male von deinen Kunden gehört:
Einer der größten Feinde der Konsequenz ist das Nachdenken.
Hä? Spinnt die jetzt? Nachdenken ist doch wichtig! Unüberlegt handeln ist der Teufel! Man kann im Business nicht einfach spontan dieses oder jenes machen!
Da stimme ich vollkommen zu! Erst denken, dann handeln ist auch meine Devise.
Die Sabotage, etwas anzufangen, dann aber nicht durchzuziehen, fängt allerdings bei der Überzeugung an, dass längeres Nachdenken alles besser macht.
Nicht alles ist gleichbedeutend. Vieles, was wir im Business so vorhaben, hat keine unmittelbar großartigen Auswirkungen. Klar, hier könnte man mal was verbessern oder da was anstoßen – an Ideen mangelt es selten. Doch wenn das jetzt nicht gleich passiert, ist es meist kein Beinbruch.
Aufschieben ist erlaubt und oft gar nicht mal schlecht. Wer kennt es nicht, dass sich Dinge tatsächlich von selbst erledigen. Dass eine Idee, die man eigentlich lieber gestern umgesetzt hätte, sich abkühlt und sich als doch nicht so super rausstellt.
Jetzt kommt das große Aber. Denn es gibt durchaus Projekte, bei denen das Rauszögern zum Problem wird.
Es gibt Menschen, die überhören gerne ein Nein. Sowas ist nervig, es kann dich gerade als EinzelunternehmerIn jedoch richtig beeinträchtigen, wenn …
Es gibt Menschen, die probieren etwas ein einziges Mal und urteilen dann:
Zurzeit lerne ich jonglieren. Ich liebe es, die Dinge mit unterschiedlichen Variablen zu trainieren: Das Grundprinzip bleibt gleich, und doch bin ich anders gefordert.
München ist prinzipiell recht grün, in meiner Nachbarschaft gibt es zwischen den dicht gebauten Mietsreihenhäusern viele kleine Schrebergärten. Mein Homeoffice ist unterm Dach. Seit vor drei, vier Jahren das erste Eichhörnchen über meinen Balkon gehüpft ist, geht es hier teilweise zu wie am Stachus.
Das, was einem leicht fällt. Wo man besonders gut drin ist. Was man manchmal einfach so zu können scheint.
Lass uns schauen, wo wirklich Talent dahintersteckt.
Das hört man ja oft.
Kein Wunder. Entweder man bleibt dran, weil man muss – der berühmte Leidensdruck – oder es geht um was, dass man unbedingt schaffen will.
Die Weil-es-mich-interessiert-Dinge haben wiederum eine ganz eigene Qualität.
Ich bin ja eine Freundin des differenzierten Hinsehens und lade euch wieder mal ein, die Lupe auszupacken. Die Lupe der Selbsterkenntnis! LOL Denn nicht jedes Interessiert ist gleich beschaffen. Eben habe ich das mal für mich genauer aufgedröselt.